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Die Wirkungen der Meditation:

Meditation ist an sich eine Art Selbstherapie, die durch Atemtechniken wie auch holotropes Atmen unterstützt werden kann. Der Buddhismus spricht von der Erreichung der Leere, was heute Schwierigkeiten macht, weil die Leere eine pathologische Konnotation hat (nicht weiter wissen). Darum spreche ich von der Verwirklichung eines Freiraums über die Meditation. Dieser Freiraum schafft die Bedingungen für neues Denken, Klärung der eigenen Gedanken und Erkenntnisgewinn auch durch Distanzierung vom eigenen Ich. Das Selbst ist die Instanz der Meditation, die Himmel und Erde verbindet und in die spirituelle Sphäre hineinreicht für die Verbindung mit dem universellen Geist oder mit dem Göttlichen. Durch diese Verbindung wird das Selbst verankert für Sinn und existenzielle Sicherheit in diesem oft turbulenten Leben samt seiner negativen Einwirkungen und Schwächungen. Hier erkennt man die wahre Aufgabe und die eigentliche Unverletzbarkeit. Meditation kann von traumatischen Ereignissen, die sich in die Identität hineingemischt haben, wieder befreien. Überhaupt ist sie die Methode, die zu innerer Freiheit führt und die ewige Wiederholung durch ein begrenztes und determiniertes Gehirn durchbricht. Eine geschädigte Vergangenheit kann so überwunden werden, indem neue Gedanken und Ideen das alte Negativprogramm überschreiben. Der Mensch wird so neu und öffnet sich für die Informationen, die Entwicklung, Entfaltung, Wachstum und Wandel bewirken. Die mit schlechten Erfahrungen verbundenen Programmierungen und Blockaden werden gelöst. Und dies geschieht gerade nicht durch endlose Analyse der entstandenen Probleme, sondern durch die Auflösung durch ein neues Programm und neue Sichtweisen. Man erkennt die Begrenzt- und Beschränktheit in allen Schädigungen und in den Schädigern.

Jeder kann für sich mit der Meditation beginnen. Ich rate dazu, die Stille zu wählen und nicht wieder ein Programm oder fremde Konzepte, sondern erst einmal sensibilisieren für das Eigene und die Weisheit des Selbsts, das in Kontakt und in Resonanz steht mit einer Einheit, einem Ganzen, einem Wahren, Guten und Schönen.

Meditation ist der Weg in die Transformation für mehr Durcblick, Erfassung von Komplexität und vor allem für die psychische und organische Gesundheit. Ein Rezept ohne negative Nebenwirkungen. Der Mensch kann hier zum Beobachter seiner inneren Vorgängen und Gedanken werden. Meditation ist die Vorbereitung für einen interdisziplinären und integralen Ansatz für die Selbstreflektion und für die weiteren Maßnahmen, die zu mehr Gesundheit, Wahrheit und Bewusstsein führen. Und wer diese Vorgänge intensivieren will, geht in den Dialog, in den Diskurs für weitere Ideen, Klärungen und Inspirationen. Auch die Lektüre und Vorträge von Bewusstseinsforschern sind immer hilfreich.

In Kombination mit Ernährungswissenschaft (hier sei das Zentrum der Gesundheit empfohlen); Körperarbeit wie Yoga, geistige Tätigkeiten wie das Lesen von Büchern und Sachbüchern, Konzentration, Selbstreflektion und Kontemplation (Nachdenken über die Welt und Zusammenhänge erkennen) sowie integrale und spirituelle Orientierung für die Verankerung des Selbsts im großen Ganzen dieser Wirklichkeit etc. Es geht hier um die Dynamik des Top-Down-Prozesses und des Bottom-Up-Prozesses, einer Bewegung vom tiefsten Inneren zum höchsten geistigen Äußeren einer universalen Weisheit, für die die Meditation das System öffnet. Diese Öffnungsfunktion macht Wachstum wieder möglich, wenn das Leben ins Stocken geraten ist. Auch der lebendige Dialog mag viel in Bewegung zu bringen, was erstarrt ist und Blockaden verursacht.







siehe auch :

mindethik-human-holistic-health-project bezüglich zusätzlicher Maßnahmen