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Philo-
sophische und integrale
Praxis -
Coaching
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Hildegard von Bingen
Ken Wilber

Hannah Arendt
Intensivberatung
bedeutet dialogisches Denken bei Entwicklung einer Wiedererinnerung
oder Formulierung
dessen, was das Leben so beunruhigt hat oder beunruhigen kann. Hier
sind thematisch keine Grenzen gesetzt. Es handelt sich
vorwiegend um eine horizontale Klärung von Ursache- Wirkungsketten, die
objektiviert werden können, aber nicht müssen mit dem Ziel der
Befreiung aus Kausalitäten über die Quantenheilung, d.h. die
energetische Macht der Gedanken. Auch die vertikale
Bearbeitungsrichtung spielt eine Rolle, die eine spirituelle
Perspektive eröffnet, ein anderes Licht
auf die Ereignisse wirft über Distanzheiung von Ego und Ich, um diese
zu transformieren über das Selbst, damit so ein
Veränderungs- und
Heilungsprozess initiiert werden kann.
Eine
Verstrickung kann über die
Erfahrung einer höheren Macht aufgelöst oder erklärt werden, die in
einer indiviudellen vertikalen Orientierung verdeuticht und aufgelöst
werden kann. Ein Bewusstsein des eigenen individuellen Selbsts und dem
damit verbundenen Sinn des Daseins ist die Intention auch immer der
Selbstreflektion. Aber:
Klärung im Dialog
ist oft schon Verstehen, weil sich hier das Bewusstsein äußert. So kann
beispielsweise ein Prozess der
Vergebung ein sehr
langwieriger sein, wenn Schuld (hier geht es nicht um strafrechtlich
relevante Ereignisse) einseitig zugeschrieben wird. Wir müssen daher
lernen, in vielfältigen Zusammenhängen, Ursachen und Folgen unseres
Handelns
zu denken - nicht um uns zu versklaven, sondern um zu mehr
Freiheit zu gelangen, die ich als Befähigung zum
gelingenden Leben bezeichnen möchte.
Hierdurch
hätten wir ein Problem schon fast überwunden, wenn wir
in den Dialog treten können und uns über das, was ist und was sein kann
verständigen, insbesondere in einem philosophischen, integralen und
tranpersonalen Diksurs. Der
sollte immer über das Erreichte, Bestehende hinausweisen.
Es geht um die Erweiterung des Bewusstseins für mehr Möglichkeiten im
Leben. Philosophische Praxis ist kein esoterisches Insiderwissen,
sondern
Aufdeckung und Thematisierung von sozialen, zwischenmenschlichen und
ökonomischen (ökologischen) Missständen sowie auch von politischen
Unzulänglichkeiten.
Von woher sollte Kritik kommen, wenn nicht aus dem Denken selbst. Zum
Konsolidierer von oft materialistischen Ideologien (auch medizinischen)
darf sich die
Philosophie im 21.
Jahrundert nicht machen. Dialogisches Denken befreit aus der Ohnmacht,
in die man geraten kann, da wir in gegenseitiger Abhängigkeit leben und
die Fallstricke nicht immer rechtzeitig durchschauen. Ohne systemisches
Denken (siehe Niklas Luhmann: die Wissenschaft der
Gesellschaft) muss der Mensch stumm bleiben, findet
nicht zu sich und seinen Selbstausdruck. Ich will hier darauf
hinweisen, wie wichtig der Selbstausdruck auch in Bezug auf eine
Schreibmeditation oder lautes Denken sein kann gegen die stumme
Grübelei, die zu allerlei Blockaden führt. Es muss gesagt werden.
Aber der Mensch hat auch die Pflicht
und die Freiheit, sich selbst zu erhalten, zu verändern und zu
erneuern. Das Karma der vielfältigen Verstrickungen,
Rückwirkungen und Zumutungen wird über das Bewusstwerden durch
möglichst kurze Analyse
dessen, was
ist oder so geworden ist durch Hinzuziehung ganzheitlicher Maßnahmen,
aufgelöst. Vor allem ist es die
Meditation, die die Relativierung und Beobachtung des eigenen Seins
volllzieht. Ken Wilber nennt 13 Bewusstseinsstufen. Diese Erweiterung
unserer Vorstellungen entfalten unsere Fähigkeiten und führen heraus
aus der Enge des Egos und des Narzissmus. Wir üben uns in die Tugend
hinein, uns selbst und andere besser zu verstehen und deren Welten.
Letztlich geht es um ein Coaching in die Selbsttherapie hinein.

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